Beim Wandern Medikamente nicht vergessen. So hilft die kleine Rucksackapotheke

25. April 2025

Im Frühsommer macht uns das Wandern besonders viel Spaß. Endlich wieder Bergluft schnuppern! Egal, ob große Hüttentour, Trekking oder gemütliche Wanderwege nahe der Heimat, eine kleine Rucksackapotheke sollte man immer dabeihaben. Für die typischen Beschwerden – Blasen an den Füßen, Schürfwunden und Verstauchungen – helfen Blasenpflaster, sterile Wundauflagen, Mullbinde, Desinfektionsspray, Kältekompresse, Wundsalbe und Schmerzgel. Für stärkere Schmerzen sollte man Schmerztabletten wie Ibuprofen dabeihaben.

Am besten in der Apotheke beraten lassen
Ergänzend sollte man auch Schere, Einmalhandschuhe, Tape, Fieberthermometer und Pinzette mit einpacken. Wer länger unterwegs ist, kann auch Durchfallmittel mit ins Gepäck stecken. Eine Rettungsdecke und eine Signalpfeife sind im höheren Gebirge sinnvolle Ausrüstungsgegenstände. Mittel gegen Allergie, passende Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor, Insektenabwehrspray und eine Zeckenzange sollten außerdem nicht fehlen. Am besten lässt man sich hierzu in der Apotheke beraten.

Bei Fernreisen an nötige Medikamente denken
Je nach Reiseziel können auch ein Breitbandantibiotikum und Malariaprophylaxe wichtig sein. Wer ins ferne Ausland fährt, sollte sich über nötige Impfungen rechtzeitig im Vorfeld erkundigen und den Hausarzt aufsuchen. Last not least: Wenn man dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte man diese natürlich in ausreichender Menge, wasserfest und hitzebeständig verpackt, mit auf seine Wandertour nehmen.

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